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Die »Auserlesenen Lebensbeschreibungen Heiliger Seelen« von Gerhard Tersteegen waren das letzte Buch, das Charlotte mit eigenen Augen gelesen und (Ende 1822) in ihrem letzten eigenhandigen Brief Hermann Fichte empfohlen hat: »Kommt Ihnen je der dritte Band zu Gesicht, so lesen Sie Heinrich Seuse, Gielis, Johannes a Cruce; — die Abgeschiedenheit, die Stille, die schweigende Einkehr wird Ihnen dadurch kostlicher und lieber werden. Jawohl kosten mus man diese Wohltat und davon genahrt sein, um die wahre Freiheit zu erlangen. Es ist kein System, aber es dringt ein so heller Strahl aus dieser Geistes weit, der wie die gewaltige Sonne belebt, leuchtet und warmt.« |