Möglichkeiten und Grenzen der konservativen Therapie bei Spondylitis und Spondylodiszitis

التفاصيل البيبلوغرافية
العنوان: Möglichkeiten und Grenzen der konservativen Therapie bei Spondylitis und Spondylodiszitis
المؤلفون: F. Gossé, T. Frischalowski, C. H. Flamme
المصدر: Zeitschrift f�r Rheumatologie. 59:233-239
بيانات النشر: Springer Science and Business Media LLC, 2000.
سنة النشر: 2000
مصطلحات موضوعية: Gynecology, medicine.medical_specialty, Combined treatment, Rheumatology, Chirurgie orthopedique, business.industry, medicine, business
الوصف: Hintergrund und Studienziel:Uber die Therapie der Spondylodiszitis wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Ziel der vorliegenden Studie ist es, die objektiven und subjektiven Ergebnisse der konservativen Therapie der Spondylodiszitis vorzustellen und ein detailliertes Behandlungskonzept aufzuzeigen. Methoden: Zwischen den Jahren 1988 und 1996 wurden 58 Patienten mit Spondylodiszitis behandelt. Von diesen wurden 9 Patienten operiert. Bei allen konservativ behandelten Patienten wurde eine Probebiopsie entnommen, danach eine erregerabhangige intravenose Antibiose eingeleitet. Die Patienten wurden mindestens sechs Wochen in einer Gipsliegeschale immobilisiert, fur weitere drei Monate wurde eine Korsetttherapie und mindestens sechs Monate eine orale Antibiose fortgefuhrt. Nach einem durchschnittlichen Follow-up von 8 Jahren wurden die Patienten objektiv (klinisch, radiologisch) sowie subjektiv (Roland-Morris-Scores, visuelle Analogskalas) beurteilt. Ergebnisse: Die Behandlungslatenz betrug vier Monate. Die Spondylodiszitis war uberwiegend lumbal lokalisiert. Die Probebiopsien waren zu zwei Drittel steril, es wurden ausschlieslich unspezifische Erreger nachgewiesen. Laborchemisch erwies sich das CRP als geeignet zur Diagnosesicherung und Verlaufsbeurteilung. Im Rahmen der Nachuntersuchung zeigte sich bei 84% der Patienten eine vollstandige oder partielle knocherne Fusion. Der Roland-Morris-Score (17,8–7,4 ) und der Schmerzscore (8,9–2,5) waren signifikant erniedrigt und die Patienten mit der Behandlung zufrieden (2,6). Schlusfolgerungen: Bei entsprechender Indikation (knocherner Substanzverlust, intraspinale Raumforderung, neurologische Defizite) muss die Spondylodiszitis operativ versorgt werden. Bei rechtzeitiger Diagnose der Erkrankung konnen diese Operationsindikationen vermieden werden und die Spondylodiszitis durch konsequente Immobilisation in einer Gipsliegeschale und adaquate Antibiose erfolgreich therapiert werden.
تدمد: 1435-1250
0340-1855
DOI: 10.1007/s003930070065
URL الوصول: https://explore.openaire.eu/search/publication?articleId=doi_________::85f181f5538e7e2429647e013f95e455
https://doi.org/10.1007/s003930070065
Rights: CLOSED
رقم الانضمام: edsair.doi...........85f181f5538e7e2429647e013f95e455
قاعدة البيانات: OpenAIRE
الوصف
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DOI:10.1007/s003930070065